Wann kann Therapie helfen?
Wer daran denkt einen Psychotherapeuten aufzusuchen, hat immer sinnvolle Gründe, die diesen Schritt rechtfertigen. Dabei gibt es keine genauen "Messwerte", wie sie etwa ein Arzt bei körperlichen Beschwerden aufnehmen kann.
Die häufigsten Gründe sind Depressionen, Burnout, Ängste und Krisen. Aber auch die Verbesserung von Lebensqualität oder Unterstützung bei wichtigen Entscheidungsprozessen können therapeutische Ziele sein.
Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapeut, Psychiater und Psychologe?
Fachartikel von Robert Riedl
Sowohl Psychotherapeuten als auch Fachärzte für Psychiatrie (Psychiater) und Psychologen beschäftigen sich mit Fragestellungen der Seele. Deshalb ist eine Unterscheidung auf den ersten Blick schwer. Vereinfacht gesagt diagnostizieren und behandeln alle drei Berufsgruppen psychisches Leid. Doch sie unterscheiden sich aufgrund ihrer Ausbildung und den genauen Tätigkeitsbereichen, wenn auch es in der Praxis immer wieder Überschneidungen geben kann.
Depressionen, Burnout, Erschöpfungszustände
Fachartikel von Robert Riedl
Laut einer Prognose der WHO wird die Depression (lateinisch: "Niedergedrücktheit") in wenigen Jahren die zweithäufigste Erkrankung der Welt sein. In Österreich sind Depressionen inzwischen die häufigste seelische Ursache für Krankenstände. Bereits in jeder zweiten Firma soll es Mitarbeiter geben, die vom Arbeitsalltag überfordert sind, sich ausgebrannt und dauernd erschöpft fühlen.
Angststörungen, Phobien, Panikattacken
Fachartikel von Robert Riedl
In Österreich sollen etwa 1,2 Millionen Menschen an so genannten Angststörungen leiden. Eigentlich ist Angst ein lebenswichtiges Grundgefühl: es ähnelt einem emotionalen Alarmmodus, der uns vor Bedrohungen warnt. Gewisse Ängste können aber belastend sein, weil sie das Leben einschränken.
Depressionen und Burnout "ver-gehen"
Fachartikel von Robert Riedl
Der Großteil der Personen, die einen Psychotherapeuten aufsuchen, leidet unter depressiven Verstimmungen. Sie fühlen sich freudlos, unmotiviert und dauerhaft erschöpft. Wer regelmäßig in die Natur geht, kann nicht nur gezielt seine Gefühlsstimmung heben. Auch die Schlafqualität, das Selbstvertrauen und der eigene Selbstwert verbessern sich. Der positive Einfluss von Bewegung und Psychotherapie auf unsere Seele sind gut erforscht. Psychotherapie im Gehen nützt diesen Doppeleffekt.
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