Psychotherapie in der "Corona"-Zeit
Mit 5. März 2022 fielen weitgehend alle Corona-Maßnahmen. Beim Betreten der psychotherapeutischen Praxis muss man weder genesen noch geimpft oder getestet sein. Allerdings gilt in den Gesundheitsberufen weiterhin die Pflicht zum Tragen der FFP2-Maske. Auf Wunsch kann Psychotherapie weiterhin via (Video-)Telefonat erfolgen. Übrigens habe ich die volle "COVID-19"-Impfung und den "Booster" erhalten.
Wann kann Therapie helfen?
Fachartikel von Robert Riedl
Wer daran denkt einen Psychotherapeuten aufzusuchen, hat immer sinnvolle Gründe, die diesen Schritt rechtfertigen. Dabei gibt es keine genauen "Messwerte", wie sie etwa ein Arzt bei körperlichen Beschwerden aufnehmen kann.
Die häufigsten Gründe sind Depressionen, Burnout, Ängste und Krisen. Aber auch die Verbesserung von Lebensqualität oder Unterstützung bei wichtigen Entscheidungsprozessen können therapeutische Ziele sein.
Welche Therapiemethode ist für mich die richtige?
Fachartikel von Robert Riedl
In Österreich gibt es insgesamt 23 psychotherapeutische Verfahren, die wissenschaftlich anerkannt sind. In Deutschland sind es zum Vergleich nur fünf: die Systemische Psychotherapie, die Verhaltenstherapie, die Gesprächspsychotherapie, die Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Psychotherapie ist also nicht gleich Psychotherapie. Das kann verunsichern, wenn man auf der Suche nach einen Therapeuten ist. - Wie aber findet man heraus, welcher Psychotherapeut für einen der "richtige" ist? Und wie weiß man, ob die Therapieform zur Behandlung des eigenen Anliegens passt?
Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapeut, Psychiater und Psychologe?
Fachartikel von Robert Riedl
Sowohl Psychotherapeuten als auch Fachärzte für Psychiatrie (Psychiater) und Psychologen beschäftigen sich mit Fragestellungen der Seele. Deshalb ist eine Unterscheidung auf den ersten Blick schwer. Vereinfacht gesagt diagnostizieren und behandeln alle drei Berufsgruppen psychisches Leid. Doch sie unterscheiden sich aufgrund ihrer Ausbildung und den genauen Tätigkeitsbereichen, wenn auch es in der Praxis immer wieder Überschneidungen geben kann.
Depressionen, Burnout, Erschöpfungszustände
Fachartikel von Robert Riedl
Laut einer Prognose der WHO wird die Depression (lateinisch: "Niedergedrücktheit") in wenigen Jahren die zweithäufigste Erkrankung der Welt sein. In Österreich sind Depressionen inzwischen die häufigste seelische Ursache für Krankenstände. Bereits in jeder zweiten Firma soll es Mitarbeiter geben, die vom Arbeitsalltag überfordert sind, sich ausgebrannt und dauernd erschöpft fühlen.